Montag, November 13, 2006

Pflaster




und da soll der Strand drunter liegen?


2 Comments:

Anonymous Anonym said...

PflasterStrand ging aus der Zeitschrift FUZZY (Abkürzung für „Frankfurter Uni-Zzeitungs-Ynitiative“) des Frankfurter AStA hervor. Die Zeitschrift verstand sich zunächst als Sprachrohr der linken Sponti-Szene in Frankfurt am Main. Dies wurde durch ihren Titel, der sich auf den Sponti-Spruch „Unter dem Pflaster liegt der Strand“ bezieht, verdeutlicht (der Slogan war allerdings älter, und stammte ursprünglich aus dem Mai 68). Sie bot jedoch darüber hinaus einem breiten Spektrum linker Meinungen ein Forum. Zentrale Person und Spiritus Rector war Daniel Cohn-Bendit. In der Nullnummer vom Oktober 1976 wurde die Zielsetzung formuliert: „[E]ine Darstellung und Auseinandersetzung eines Spektrums [zu] werden, das von den Makrobioten bis zur Revolutionären Zelle reicht, das unsere Fluchtwünsche und individuellen Schwierigkeiten ebenso aufgreift wie politische Dimensionen, die brutale Repression der Polizei ebenso wie die Selbstrepression unter uns Linken.“[

13 November, 2006 20:35  
Blogger hubschrauberbesatzung said...

ja ;)und:
Komm, laß dich nicht erweichen,
bleib hart an deinem Kern,
rutsch nicht in ihre Weichen,
treib dich nicht selbst dir fern.
Unter dem Pflaster. ja da liegt der Strand,
komm reiß auch du ein paar Steine aus dem Sand.
Komm, laß dir nicht erzählen,
was du zu lassen hast,
du kannst doch selber wählen,
nur langsam, keine Hast.
Unter dem Pflaster. ja da liegt der Strand,
komm reiß auch du ein paar Steine aus dem Sand.

Text und Musik: Angi Domdey von »Schneewittchen«
»Schneewittchen« bestand nur aus Frauen, ihr Name war programmatisch:
Schneewittchen zerschlag
deinen gläsernen Sarg...

http://blog.schockwellenreiter.de/1376

13 November, 2006 21:48  

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