Freitag, November 17, 2006

Gis. Tann.

Den ganzen Vormittag in der Nebelsuppe da unten verbracht.
Beneten.
Zum frühestmöchlichsten Zeitpunkt rein ins Auto und rauf in die Sonne.
Dem Himmel ein Stück näher.


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Selige Öde auf sonniger Höh'!
Was ruht dort schlummernd im schattigen Tann?

Die Eule schwirrte durch die Zweige,
Hier modert' die gesunkne Eiche,
Die morsche Tann' sank mit Gekrach,
Kein Lichtstrahl drang durchs wald'ge Dach.

Das ist jetzt eine wunderliche Zeit!
Im dunkeln Grab kein Regen und kein Rühren,
Indes der Geist als Holzwurm mag spazieren
Im Tannenholz - ist das die Ewigkeit?

Das Hifthorn schallt,
Nun in den Wald!
Es ist zum ersten Male,
Daß er dies Schloß im finstren Tann
Besucht, er sah's nur dann und wann
Von fern im Mondenstrahle.

Puuuuhhh.


Nun gut.
Die Bachkresse glaubt wohl, dass bereits der Frühling kommt.
Uns solls recht sein.


Das verfeinert den Öapfi-Salat doch entscheidend.

Ja, so sieht das dann aus.