Gis. Nebel.
Rings ein Verstummen, ein Entfärben:
Wie sanft den Wald die Lüfte streicheln,
Sein welkes Laub ihm abzuschmeicheln;
Ich liebe dieses milde Sterben.

Die Zeit der Liebe ist verklungen,
Die Vögel haben ausgesungen,
Und dürre Blätter sinken leise.

Aus dem Verfall des Laubes tauchen
Die Nester, die nicht Schutz mehr brauchen,
Die Blätter fallen stets, die müden.

Ist mir als hör' ich Kunde wehen,
daß alles Sterben und Vergehen
Nur heimlich still vergnügtes Tauschen.

Erst nach Aeonen fällt das Licht
Des Nebelsterns aus dunkler Ferne
Blaß auf den Erdball. Gleichst du nicht,
O Wahrheit! einem Nebelsterne?

Nun gut. Wird Zeit für einen ausführlichen Berg.
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